Hier finden Sie Ihr Kondom!

Wir beraten Sie gerne +49 2241 920 95 95

Kondome und Sicherheit

Kondome sind Medizinprodukte und unterliegen als solche dem Medizinproduktegesetz. Rechtlich gesehen gehlten für Kondome dieselben Qualitätsanforderungen wie z.B. für Herzschrittmacher. Durch die verschiedenen und ausgesprochen strengen Qualitätsprüfungen, die Kondome durchlaufen müssen, können Produktionsfehler bei Kondomen heute weitgehend ausgeschlossen werden. Nicht nur die Kondome an sich werden untersucht, sondern auch alle Mittel, mit denen sie in Berührung kommen können - wie Aromabeschichtungen, Gleitmittel und Farbstoffe. So werden Produkte ermittelt, die die Qualität der Kondome beeinträchtigen können. Für die Kondomherstellung werden ausschließlich unschädliche Mittel verwendet. Auch Gleitcremes, enthalten Hinweise auf ihre Verträglichkeit mit Kondomen. Nicht wenige Hersteller unterziehen sich selbst noch strengeren Prüfungen als den gesetzlich vorgegebenen, um ihren Kunden höchstmögliche Sicherheit zu bieten.



Sollte es also zu Problemen bei der Verhütung mit Kondomen kommen, liegt dies üblicherweise in der Anwendung. Bei der ausschließlichen Verhütung mit Kondomen kann ein Anwendungsfehler oder eine Kondombeschädigung zu einer Schwangerschaft führen. Häufig entstehen solche Schäden beim unvorsichtigen Öffnen der Kondompackung. Aus diesem Grund greifen viele Menschen auf die Kombination der Verhütungsmethoden Pille und Kondom zurück, um absolut sicher zu gehen. Der Schwangerschaftsschutz ist so fast sicher. Den Schutz vor Krankheiten kann die Pille jedoch nicht bieten und durch ihren Eingriff in den Organismus kann sie Nebenwirkungen verursachen.

Auch für Latexallergiker gibt es eine Lösung: Latexfreie Kondome werden aus den Materialien Polyurethan und Polyisopren hergestellt und bieten einen ebenso guten Schutz wie normale Latexkondome.